Zurück zur Natur - Ein Manifest

Kinder, die viel draußen spielen sind kreativer, aufgeweckter, phantasievoller, einfach lebendiger. Kinder, die singen, ein Instrument lernen oder mit Musik aufwachsen, sind erfolgreicher in der Schule, im Leben und beliebter im Freundeskreis. Kinder die mehr unter ihresgleichen, mit Großeltern und Onkel, Tanten und Freunden aufwachsen, sind sozial besser vernetzt, können besser mit Rückschlägen umgehen, brauchen weniger psychologische Unterstützung. All das wissen wir schon, und trotzdem tappen wir viel zu leicht in die Technik-Falle.

 

"Ein bisschen Fernsehen kann doch nicht schaden ... diese Computerspiele fördern doch auch gewisse Fähigkeiten ... man kann doch nicht alles verbieten ... und so weiter."

 

Ja, all das stimmt und hat seine Berechtigung. Ich möchte auch nicht wieder zurück in die Steinzeit oder auf Bäumen leben. Doch wir merken immer mehr, dass wir auf die Natur, unsere Wurzeln und unsere Herkunft nicht vergessen dürfen. Es gibt so viele positive Beispiele und Bewegungen. Großkonzerne mit familienfreundlichen Arbeitszeiten sind erfolgreicher und bekommen besser qualifizierte und motivierte Mitarbeiter. Ich kenne Kinder aus dem Waldkindergarten, die sind merklich lebendiger, wacher, offener als die anderen aus dem klimatisierten konventionellen Kindergarten.

 

Jeder sollte mal eine Woche in der Natur, auf einer Berghütte, Wandern mit Schlafsack, eine mehrtägige Tour mit dem Rad oder was auch immer verbringen - Man kommt als anderer Mensch wieder zurück und sieht unsere ganze überladene Zivilisation mit anderen Augen.

 

Niemandem auf der ganzen Welt stehen dermaßen viele Ressourcen zur Verfügung, wie unseren westlichen Industriestaaten. Wir sind die größten Energieverbraucher, jeder hätte Essen, Bekleidung und Wohnraum im Übermaß (wäre es gerecht verteilt!) und trotzdem kämpfen wir mit Depressionen, Übergewichtigkeit, Stress & Sorgen um die Zukunft.

 

Wir sind noch lange nicht am Ziel. Vielleicht sind wir schon lange daran vorbei gefahren und sollten umkehren. Also darum: Weniger ist mehr. Denken wir darüber nach, was uns wirklich glücklich macht, und lassen den ganzen anderen Schrott weg. Daran wollte ich mich und euch einfach wieder mal erinnern!

 

Euer Roland

 

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